GEDICHTE
Vieleicht etwas düster...
DER KANBE UND DIE ROSE
Hervorgehobener Artikel
Frau Rose stand am Berge hoch
Ein Bursche wollt Sie pflücken
Doch stach er sich am Dornenmeer
Sehr groß war ihr entzücken
OHNE NAMEN
Neuheit
Komm zu mir und leg dich nieder
Leg mein kopf auf deine brust
Hör dein herz jetz schlägt es wieder
Sei es auch bloß unbewusst
Komm zu mir und schlaff nun ein
Wir sollten nicht zusammen sein
Blutig und zurecht geschunden
Trägt meine seele tausend wunden
So schlafe ich verflucht und klein
Tief in deinen armen ein
Der morgen bringt sein übel mit sich
Ein blick der' s sagt: Ich Lieb Dich Wirklich
Er flüstert' s leise in dein ohr
Wir sind uns fremde wie zuvor
DIE WELT DER LÜGEN
Favorit unserer Kunden
... das du ohne uns Nicht bist!
Das du ohne uns nichts erreichst
Weil du endlich siehst
Bereit zu springen
Und dann am Rand stehst
Nie zurückblickst
Soll es bringen wenn du immer nur narzisstisch deine Wege gehst
Was, frag ich dich
Allein bist du tot
Allein bist du nichts
Hast du bei deinen Konsumwahn vergessen das du uns brauchst
Oh was hasst du dir dabei gedacht
Moral und Güte sind nicht überlebensfähig.
Haben ihr Leben verwirkt
Kinder die rein geboren werden
In einer toten Welt.
Alle Werte verloren
Das soziale Leben unmöglich
Kommunikation ist überflüssig
Denn sie zeugen nur von Lügen
Worte und Gesten verlieren ihren Sinn
Allein, da man niemanden trauen kann.
Mit den Kopf gegen die Wand rennt
Ohne Rücksicht auf Verluste
Über Leichen geht
Und seinen Willen geradezu hinaus schreit,
In der jeder nur in seinen eigenen Sinne handelt und denkt
In dieser Welt
Still ist es geworden
SANDMANN
Hervorgehobener Artikel
Müde bin ich, geh zu Ruh
Schließe meine Augen zu
Der Sandmann kommt und sticht sie aus
Nikolaus kommt in mein Haus
Schlägt mit der Rute fest mein Kopf
Ach....
Was bin ich für ein armer Tropf
EIN MÄRCHEN VON DER FREIHEIT
Teil 1
Ein gutes Mädchen zart und klein
Wollt nicht wie alle Andern sein
So schlich es sich vom Wege fort
Weit weg zu einen fremden Ort
Ein jeder rief „Kind lass es sein
Zu einsam ist es dort im Freien“
Doch das Kind will keinen Rat
An Einsamkeit es nicht verzagt
So lief es in den Wald hinein
Wollt eins mit seiner Freiheit sein